Johannes Meinhardt
Objekte des Begehrens, der Kulturgeschichte und der Ästhetik
Was den Besuchern von „Arpad Dobriban – Abstrakte Überreste“ im Rahmen einer Ausstellung und
in einer Kunst-Galerie präsentiert wird, und was durchweg in den traditionellen
Präsentationsformen von Gemälden oder geometrischen Skulpturen auftritt, als farbige rechteckige
Flächen, die an den Wänden aufgehängt und durch Rahmen von ihrer Umgebung getrennt worden
sind, oder als Skulpturen in grundlegenden geometrischen Gestalten, in Kreisen und Quadern, sind
materiell gesehen weit überwiegend Nahrungsmittel: aber Nahrungsmittel, die durch eine
traditionelle, lange und komplexe Bearbeitungen haltbar gemacht und in einfache Formen gepresst
oder gegossen worden sind. Es handelt sich um koreanische Meju, Blöcke fermentierter und
getrockneter Sojabohnen, bis zu einem gewissen Grad vergleichbar mit der fädenziehenden
Sojabohnenpaste Nato aus Japan; ebenfalls aus Korea stammt die in runde Formen gepresste
fermentierte Hirse, Nuruk, die mit Wasser angesetzt wird und ein äußerst wohlschmeckendes,
trübes und blasenwerfendes Bier ergibt, Makoli; aus Japan kommen, wie eine streng geometrische
Komposition präsentiert und gerahmt, zwei hart getrocknete Fische, Bonito (der geschabt und in
kleinen Spänen als Würze verwendet wird); in flachen Holzkästen entdecken die Besucher sieben
unterschiedliche Sauerteige – und Sauerteig ist, wie Sie wissen, lebendig, enthält eine sehr
wirksame Lebensgemeinschaft von Milchsäurebakterien und Hefepilzen; ein weiterer Sauerteig von
einem ortsansässigen Bäcker ist auf einem Tisch ausgebreitet worden und fließt langsam, mit einer
sehr eigentümlichen Viskosität, über dessen Kanten und tropft dann in ein Bett aus Asche;
Aprikosenmousse wurde auf rechteckige Bleche aufgestrichen und oxidierte an der Luft zu einem
ganz erstaunlichen Schwarz, das in Materialität und Farbton zwischen Asphalt und Teer zu liegen
scheint; Semmelbrösel in rechteckigen Plastikfolien, mit Öl getränkt, sacken zusammen und zeigen
beim Hängen sich langsam verändernde Farbverläufe, abhängig von dem langsamen Nach-unten-
Diffundieren des Öls; vor allem aber stoßen die Besucher auf einen in seiner Physis höchst
erstaunlichen plastischen Körper an der Wand, den Speck eines halben Schweins aus Ungarn, der
wie ein extrem dicker Mantel an der Wand hängt und dabei, unter anderem, die fast unendlich
langsame Wirkung der Schwerkraft zeigt, da an den Schnüren, die zum Aufhängen durch Löcher im
Fleisch und der Haut gezogen wurden, sich das Fleisch verzogen, sich unter dem Gewicht gedehnt
hat – Assoziationen zu mittelalterlichen Kreuzigungs- und Folterdarstellungen finden genau in
dieser sichtbaren, physischen Dehnung des Fleisches eine berechtigte Grundlage.
Dadurch, dass fermentierte und getrocknete Nahrungsmittel, die zur Aufbewahrung in eine
einfache feste Form gebracht worden waren, ausgestellt werden, gehen diese für uns, die Besucher
und Betrachter einer Ausstellung, fast automatisch in einen anderen, einen ästhetischen Zustand
über: sie scheinen sogar ihre Materialität zu verändern, nämlich die Homogeneität und Fast-
Immaterialität von plastischen Materialien oder von Farbmaterie anzunehmen. Dieser Übergang,
von weichen, organischen, formlosen, viskosen und feuchten Substanzen in feste, streng geformte
Körper oder Flächen, wird dadurch noch befördert, dass Arpad Dobriban einen großen Teil dieser in
rechteckige und flache Kästen gestrichenen Substanzen, die, der Schwerkraft entsprechend,
waagerecht aufgebracht wurden, jetzt getrocknet wie Gemälde senkrecht an die Wände hängt – so
dass sie sich dem Blick auf der seiner eigenen Höhe entgegenstellen, quasi von der Schwerkraft
befreit, immaterialisiert, der ästhetischen Kontemplation dargeboten.
Die Betrachter werden so erstens durch das Material, die in Form gebrachten, getrockneten
Nahrungsmittel, zweitens durch die Kulturgeschichte dieser Materialien und drittens durch deren
Präsentation als Objekte in einer Ausstellung zu drei sehr unterschiedlichen Einstellungen verführt;
zu dieser Verführung gehört auch, dass sich diese Objekte als drei völlig verschiedene Klassen oder
Typen von Objekten zu Sehen geben. Zum einen nehmen wir diese Objekte vor aller begrifflichen
Erfassung und vor aller kulturellen oder ästhetischen Reflexion als Materialien dar, die zur
Befriedigung elementarster Bedürfnisse dienen, als Nahrung; und da sie Nahrung sind, richtet sich
das begehrende und bedürftige Individuum mit einem intensiven aggressiven Impuls auf sie, einem
Impuls des Verschlingens und Vernichtens, der zu den archaischsten Schichten der Subjektivität, zu
den tiefsten Schichten des psychischen und leiblich-affektiven Subjekts gehört. Dieser Impuls,
dieser Trieb, diese Gier oder Begierde der Einverleibung geht auf die völlige Zerstörung des
Nahrungsmittels, auf sein Verschwinden in der Einverleibung. Zu dieser archaischen Schicht gehört
auch, dass auch heute noch, nach Jahrtausenden der Zähmung der Triebe und der Kontrolle des
Begehrens, uns der Geruch von Nahrungsmitteln ganz leiblich-affektiv ergreift und angreift. Das
leibliche Affizierwerden durch den Geruch und den Geschmack und verschiedene haptische und
taktile Sinneswahrnehmungen kann auch in das Gegenteil von Gier umschlagen: in den Abscheu,
die Ausstoßung, die beim Erbrechen ganz wörtlich wird. Gegen diesen Abwehrimpuls des Ekels
und des Abscheus kann sich das Bewusstseinssubjekt noch viel weniger wehren als gegen die Gier
der Einverleibung. Dass Arpad Dobriban einige der ausgestellten Nahrungsmittel auch zum Verzehr
anbietet, betont noch diesen durch Nahrung ausgelösten archaischen, aber lebensnotwendigen
Impuls oder Trieb der lebenserhaltenden Bedürfnisbefriedigung.
Zum zweiten treten uns diese Objekte als Kunstobjekte gegenüber, vergleichbar mit
Gemälden und Plastiken. Die ästhetische Einstellung aber bildet einen vollständigen Gegensatz zur
triebhaften Einverleibung: sie kümmert sich nicht um die materielle Realität dieser Objekte,
empfindet ihnen gegenüber keinerlei Begierde, sondern sie nimmt deren malerischen und
plastischen Qualitäten wahr: die sinnlichen und zugleich reflexiven Qualitäten von Farben, Formen,
Linien und deren Zusammenwirken, deren Komposition. Die ästhetische Lust bezieht sich nicht auf
materielle Befriedigung oder Einverleibung, sondern auf das Spiel sensueller, rein pikturaler oder
plastischer Elemente. Kant hatte dieses Desinteresse am Materiellen der Kunstwerke mit dem
Begriff des `Interesselosen Wohlgefallens´ erfasst: in §2 der `Analytik des Schönen´ in der `Kritik
der Urteilskraft´ schreibt er: „Interesse wird jenes Wohlgefallen genannt, das wir mit der
Vorstellung der Existenz eines Gegenstands verbinden. Ein solches Wohlgefallen hat daher immer
auch eine Beziehung zum Begehrungsvermögen – entweder als sein Bestimmungsgrund oder
wenigstens als notwendiger Zusammenhang zu ihm. Nun will man auf die Frage, ob etwas schön
ist, nicht wissen, ob uns oder jemandem anderen an der Existenz der Sache gelegen ist oder auch
nur sein könnte. Man will vielmehr wissen, wie wir die Sache in der bloßen Betrachtung in
Anschauung oder Reflexion beurteilen.“
Zum dritten aber können uns diese Objekte auch als Objekte der Kulturgeschichte
gegenübertreten, als historische Objekte, die höchst entwickelte kulturelle Praktiken des Umgangs
mit der Natur und mit dem eigenen Körper sichtbar und erfahrbar machen. Die Techniken der
Nahrungskonservierung und -zubereitung gehören in eine Tradition des sorgsamen und pfleglichen
Umgangs mit der Natur, in eine Geschichte der Kultur im antiken Sinn. Als solche historischen
Objekte, die nicht materielle Überbleibsel vergangener Gesellschaften, wie das archäologische
Objekte oder Ruinen oder Reliquien sind, sondern die in einer komplexen kulturellen Praxis immer
wieder neu erzeugt werden, sind sie `abstrakte Überreste´; um diese kulturgeschichtliche Dimension
zu betonen, hat Arpad Dobriban als Titel dieser Ausstellung `Abstrakte Überreste´ gewählt.
„Abstrakte Quellen und `Tatsachen´ oder `abstrakte Überreste´ sind nicht greifbar, sondern durch
die soziale Realität erfahrbar. Ahasver von Brandt definiert sie als fortlebende oder überlieferte
Institutionen.“ Diese Überreste beweisen also die Existenz von kulturellen Praktiken, hier Praktiken
der Nahrungszubereitung und -aufbewahrung, indem sie diese Praktiken, diese komplexen
Prozesse, in ihren Ergebnissen vorstellen und den Sinnen zugänglich machen. Sie gehören zu einer
leiblich-kulturellen Tradition, die nur in dem Maße und in der Weise tradiert wird, wie sie als
Praktiken noch existieren, also an irgendeinem Ort der Welt noch praktiziert werden, als Institution
erhalten blieben. Solche Prozesse können, wenn sie verloren gegangen sind, höchstens manchmal
aus ihren Ergebnissen ebenso wie aus Aufzeichnungen experimentell rekonstruiert werden.
Die Nötigung, drei völlig unterschiedliche Einstellungen abwechselnd gegenüber den
Objekten dieser Ausstellung einzunehmen, hat viel damit zu tun, dass diese Objekte materiell und
ihrer Herkunft nach Nahrungsmittel sind. Bei Nahrungsmitteln wie bei fast keiner anderen Art von
Materialien oder Gegenständen liegt der Übergang von archaischsten Ebenen körperlicher
Bedürfnisse und psychischer Determination, von der Gier der Einverleibung und Ausstoßung, der
Inkorporation und Expulsion, zu geistesgeschichtlichen und kulturhistorischen Analysen und
Erforschungen komplexer leiblich-kultureller Praktiken der Nahrungsherstellung und -
konservierung nahe, und weiter sogar zu einer ästhetischen, zugleich sensuellen und reflektierten
Wahrnehmung der Objekte. Das hat auch damit zu tun, dass alle Sinne, die sonst in der
neuzeitlichen Welt immer stärker voneinander getrennt und teilweise ausgeschaltet, und die in der
Kunst auf das Hören und das Sehen reduziert worden waren, in allen drei Einstellungen mit- und
ineinanderspielen. Sehen, Hören, Berühren, Schmecken, Riechen, selbst die Wahrnehmung der
Temperatur, der haptischen Qualitäten des Einfachen und Zusammengesetzten, der Festigkeit und
Weichheit, der Viskosität etc. fungieren auf der Ebene der Gier als Auslöser, als sinnliche Anreize;
auf der Ebene der kulturhistorischen Erforschung als sinnliche Gegebenheiten der kulturell
geschaffenen, durch Kultur, durch sorgfältige Pflege von Natürlichem geschaffene Wirklichkeit,
und auf der Ebene der ästhetischen Einstellung als ganz erstaunliche Ausweitung der Möglichkeit
der sensuellen Differenzierung und Unterscheidung, selbst im Bereich des Geschmacks und des
Geruchs.
Bei der Arbeit von Arpad Dobriban geht es nicht um die naturwissenschaftlich-technische
Beherrschung der Natur, die das Grundprinzip der europäischen Neuzeit seit der Renaissance ist
und sich in der zeitgenössischen Agrar- und Lebensmittelindustrie verwirklicht; es geht nicht
einmal um ein naturwissenschaftlich-begriffliches Wissen von der Natur. Viel mehr knüpft er an das
antike Konzept der Kultur an; es geht ihm um Kultivierung, nicht um die Unterwerfung der Natur.
Das lateinische cultura, das mit „Anbau, Pflege, Ausbildung, Bearbeitung, Kultur, Landwirtschaft,
Verehrung“ übersetzt wird, meint die pflegende und verbessernde Zusammenarbeit mit der Natur,
wobei der Mensch sich nicht als beherrschendes Gegenüber, sondern als Bestandteil der Natur
versteht. Auch der Mensch als Leib, als Psyche, als Affektivität und Subjektivität ist Natur und
bedarf der Pflege, der Sorge, der helfenden Unterstützung. Die Antike kannte dafür den Begriff
der epiméleia heautoû (griechisch), der cura sui (lateinisch), der Sorge um sich selbst oder der
Kultivierung seiner selbst. Wobei Selbst hier nicht das abstrakte Subjekt der Erkenntnis und des
begrifflichen Wissens meint, sondern das leibliche, in einen Leib eingesenkte und von ihm kaum zu
trennende Subjekt, das Körper, Psyche und Subjektivität umfasst. Die Kultur des Körpers, des
Leibes und der Sinne schloss in der Antike, aber auch in den islamischen, arabischen und persischen
Kulturen, die diese Errungenschaften der Antike übernommen haben, die Sorge um das leibliche
Wohl ein (dazu gehören auch die leiblichen Lüste), um das Wohlergehen mit der Hilfe von
Nahrung, von Kleidung, von Hygiene, von Diät; durch Baden, Einölen, Parfümieren; in einem
kultivierten Umgang mit Sexualität, mit geistiger, seelischer und körperlicher Gesundheit, aber auch
mit dem geistigen Leben und dem sozialen Leben in der Familie, in der Stadt und in der
Gesellschaft. Diese Sorge um sich versteht und behandelt den Leib als Natur und die Natur ebenso
als lebendigen Leib: diese kultivierende und kultivierte Subjektivität traktiert die Natur nicht als
Objekt, als bloße beherrschte Materie, sondern erfährt sie als lebendigen Prozess, der auch den
Menschen mitumfasst und in den der Mensch nur verstärkend, klärend, helfend und differenzierend
eingreifen kann und soll.
Dieses antike Konzept von Kultur ist bedeutsam im Umgang des Menschen mit sich selbst
als Leib und Subjektivität, aber ebenso im Umgang mit der umgebenden Natur, besonders dort, wo
sie als Landschaft oder als Nahrung in engen Kontakt mit Leib und Subjektivität tritt und wo sie so
die Sinne und die sinnliche Lust ins Spiel bringt – und damit die Sinne als Organe der Lust, der
Differenzierung und des Genießens: für die antike und später die islamische Kultur des Leibes
waren Geruch, Geschmack, Gefühl, Gehör und Gesicht gleichermaßen wichtig und mussten
kultiviert werden.
Wie sehr die Herstellung von Nahrung die Zusammenarbeit mit der Natur fordert, zeigt sich
in vielen, oft langwierigen natürlichen Prozessen, die meist mehrere Schritte umfassen, die alle ihre
eigene Zeit benötigen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass dabei komplexe physiologische
Prozesse ablaufen, wie beim Abhängen, Räuchern oder Einpökeln von Fleisch, oder dass sogar
andere Akteure die Hauptarbeit leisten, nämlich Mikroorganismen oder Enzyme. In vielen
Prozessen der Herstellung von Nahrung, vor allem von Nahrung, die sich dauerhaft aufbewahren
lässt, spielen Pilze, besonders Hefen, Bakterien – hier häufig Milchsäurebakterien – und Enzyme,
zum Beispiel das Käselab, eine entscheidende Rolle. Sowohl der Umgang mit diesen
Mikroorganismen, die stark an bestimmte Orte und klimatische Bedingungen gebunden sind, als
auch die langdauernde Abfolge dieser lebendigen Prozesse erfordert ein pflegliches Vorgehen, das
diesen Prozessen ihre eigene Zeit lässt, das geduldig abzuwarten vermag. Diese Geduld im Umgang
mit natürlichen Prozessen ist notwendig, damit der Prozess gelingt, damit die Gärung, die Reifung,
die Säuerung, die Fermentation so stattfindet, dass ihr Ergebnis schmackhaft und genussreich wird.
Auf diese Geduld des Abwartens spielt auch der Titel einer weiteren Arbeit in der Ausstellung an,
einer Arbeit aus der Reihe der „Wartesysteme“; über die ausgeschnittenen Buchstaben
WARTESYSTEM V wurden Rezepte, Menükarten, Notizen und Aufzeichnungen gehängt.
In gelungenen Prozessen der Herstellung und Konservierung von Lebensmitteln, die
faktisch Gemeinschaftsarbeiten von Mikroorganismen und Mensch sind, werden die Spuren der
einzelnen Schritte oder Verfahrensweisen im Ergebnis sichtbar und, noch wichtiger, riechbar und
schmeckbar; das Gelingen zeigt sich gerade darin, dass das richtige Ergebnis auch eintritt und dass
sich die Produkte, abhängig von den Besonderheiten der Situation und des Prozesses,
geschmacklich differenzieren. Jede .berstürzung, jeder Fehler, jede Gewaltanwendung führt zum
Scheitern, zum Misslingen; die Nahrungsmittel werden ungenießbar – TOUT ABUS SERA PUNI
(Jeder Missbrauch wird bestraft). Das umfangreiche und komplexe kulturelle, tradierte Wissen
hinter diesen Prozessen und Handlungen gehört zu einem gesellschaftlichen, anonymen Wissen, das
kaum individuell reflektiert wird, sondern zur kulturellen Grundausstattung, zu den Grundlagen
einer jeden Gesellschaft gehört: diese Wissen erst regelt und ermöglicht den leiblichen Umgang
einer Gesellschaft mit der lebendigen Welt – den Umgang mit dem eigenen Körper, mit dem Körper
der Tiere, mit dem Körper der Pflanzen. In solchen tradierten kulturellen Praktiken geht es nicht um
Wissen im Sinne der Wissenschaft, nicht um Begriff, sondern zum einen um Lebenskultur und
Lebenstechnik und zum anderen – und hier verknüpft sich dieses kulturelle und leibliche Wissen
mit der Kunst – um bewusste Wahrnehmung, um Aisthesis, um Ästhetik; und damit um bewussten
sinnlichen Genuss, um die Differenzierung des Geruchs und Geschmacks, um die materielle und
sensuelle Vielheit des durch Kultivierung Ermöglichten.